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VIVA LA CLASSICA ENSEMBLE

ADRIAN ERÖD, BARITON (ERÖFFNUNGSKONZERT FREMDE ERDE: FELDSCHUH, ZEISL, KORNGOLD U.A.)

WANN:19.09.2024
18:00
WO:MuseumsQuartier
WIE VIELEintritt Frei
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Mit dem Musikfestival FREMDE ERDE – organisiert von VIVA LA CLASSICA! in Zusammenarbeit mit dem Wiener Wiesenthal Institut für Holocaust-Studien (VWI), Neubau erinnert und Exilarte – sollen Künstler:innen, die Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft wurden, wieder in die Öffentlichkeit gebracht und ihre vergessenen Werke aufgeführt werden.
Besonders soll jenen Künstler:innen Beachtung geschenkt werden, die nach so vielen Jahren noch immer weitgehend unbekannt sind, ebenso wie ihre Werke. Diese Komponist:innen, hauptsächlich jüdischer Herkunft, kamen oft in Konzentrationslager, wo viele ermordet wurden. Nur wenigen gelang die Flucht. Ihre Noten blieben über Jahrzehnte verschollen, wurden nicht verlegt, und ihre Musik geriet in Vergessenheit. Vor allem Frauen waren davon betroffen. Ein Schwerpunkt des Festivals liegt daher auf vertriebenen Komponistinnen, die bis heute weitgehend unbekannt geblieben sind.

18:00 Uhr
Begrüßung Bezirk Neubau
Begrüßung Stadt Wien
Eröffnungsrede Bundesministerium für Kunst und Kultur
Eröffnungsrede Randy Schoenberg

18:30 Uhr
Einführung
Dr. Jochen Böhler, Wiener Wiesenthal Institut für Holocaust-Studien (VWI)
Dr. Gerold Gruber (Exilarte)
19:00 Uhr

VIVA LA CLASSICA! (Österreich) in Kooperation mit unterschiedlichen Künstler:innen
Adrian Eröd – Bariton
Julieee Mars – Mezzosopran
Bente Kahan – Chanson/Kabaret
Ronen Nissan – Gitarre
Florian Berner – Cello

VIVA LA CLASSICA! ENSEMBLE:
Joanna Sochacka – Klavier
Mateusz Kasprzak-Łabudziński – Violine
Piotr Lato – Klarinette
Juliea Dominika Walder – Sopran

Musikprogramm:
„Nocturne op. 16” von Josima Feldschuh
„Sonata Appassionata op. 6” von Vítězslava Kaprálová
„Mélodies d'Auschwitz”, Sonate von Szymon Laks
„Brandeis”, Sonate von Erich Zeisl
„Klavier Trio“ und „Sonate für Klarineee und Klavier“ von Karol Rathaus
Lieder von Erich Zeisl, Vally Weigl, Ilse Weber und Erich Wolfgang Korngold