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VLADIMIR VERTLIB - DIE HEIMREISE

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 Der neue Roman von Vladimir Vertlib wird erstmals öffentlich vorgestellt – und erneut erweist sich der österreichische Autor als Meister des Erzählens: „Die Heimreise“ (Residenz Verlag, 2024) ist ein Roadtrip durch die Sowjetunion, ein Füllhorn unglaublicher Geschichten, ein Buch auf den Spuren der wahren Geschichte der Mutter des Schriftstellers. Moderation: Jessica Beer.Der Roman ist die berührende Hommage an eine kämpferische Frau mit unverwüstlichem Humor und zugleich eine gnadenlose Satire auf die Absurdität der sowjetischen Diktatur in den 50er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts. Lina, eine junge Studentin aus Leningrad, leistet im Sommer ihren verpflichtenden Arbeitsdienst im fernen Kasachstan, als sie eine Nachricht von zu Hause erreicht: „Vater schwer krank! Komm rasch!“ Mit Hartnäckigkeit, Verzweiflung und wechselnden Weggefährtinnen startet die Tochter ihre Reise durch das Riesenreich, in dem groteske Regeln und willkürliche Polizeigewalt herrschen. Wird Lina rechtzeitig nach Hause kommen, um ihren Vater noch lebend zu sehen?

Vladimir Vertlib, geboren 1966 in Leningrad. 1971 emigrierte die Familie nach Israel, dann nach Italien, Holland und die USA, bevor sie sich 1981 in Österreich niederließ. Er studierte Volkswirtschaftslehre und lebt seit 1993 als Schriftsteller in Salzburg und Wien. Sein Werk umfasst Romane, Erzählungen, Essays sowie zahlreiche Artikel. 2001 erhielt er den Adelbert von Chamisso-Förderpreis sowie den Anton Wildgans Preis. Vertlib schrieb u.a. den Roman “Lucia Binar und die russische Seele“, der 2015 auf der Longlist zum Deutschen Buchpreis stand. 2022 erscheint sein Roman "Zebra im Krieg".
(Pressetext)