Wiener Singakademie
Einstudierung: Heinz Ferlesch
Wiener Singverein, Chor
Einstudierung: Johannes Prinz
Maximilian Schmitt, Johannes (Tenor)
David Steffens, Stimme des Herrn (Bass)
Giulia Semenzato, Sopran
Catriona Morison, Mezzosopran
Patrick Grahl, Tenor
Alexander Grassauer, Bassbariton
Great Talent
Fabio Luisi, Dirigent
Programm
Franz Schmidt
Das Buch mit sieben Siegeln. Aus der Offenbarung des Johannes für Soli, Chor, Orchester und Orgel (1935–1937)
Die Wiener Symphoniker wurden 1900 unter dem Namen Wiener Concertverein gegründet. Nach der Gründung erfolgten zahlreiche Uraufführungen, darunter Bruckners Neunte Symphonie, Arnold Schönbergs „Pelleas und Melisande“ und seine „Gurre-Lieder“, Ravels Konzert für die linke Hand, Zemlinskys „Die Seejungfrau“ und Franz Schmidts „Das Buch mit sieben Siegeln“. In der NS-Zeit mussten auch die Wiener Symphoniker ihre Tätigkeit einstellen, bis sie 1945 mit Gustav Mahlers Dritter Symphonie einen Neustart begannen. Fabio Luisi, Lorin Maazel, Zubin Mehta, Claudio Abbado, Carlos Kleiber oder Sergiu Celibidache sind nur einige Dirigenten, die das Orchester leiteten. Seit 1946 ist der Klangkörper das Festspielorchester der Bregenzer Festspiele, seit 2006 wirken die Wiener Symphoniker bei zahlreichen Opernaufführungen im Theater an der Wien mit.