#LIEBLINGSEVENT#THEATER

IN GOETHES HAND

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Von Martin Walser; Inszenierung Bruno Max.

Der junge Dichter Eckermann reist nach Weimar, um vom greisen Dichterfürsten Goethe ein Empfehlungsschreiben zu bekommen, damit er seine Lebensziele erreichen kann: von Literaturzeitschriften gedruckt zu werden und als Dichter genug Geld zu verdienen, um endlich seine Verlobte Hannchen heiraten zu können. Doch in Weimar gerät er in das Gravitationsfeld des literarischen Genies und kommt einfach nicht mehr los: Fast ein Jahrzehnt arbeitet er unbezahlt und wenig bedankt als Sekretär, rechte Hand und Sortierer der frühen Schriften Goethes. Eigene Karriere und Heirat fallen somit flach. Aber er ist nicht das einzige groteske Mitglied des dysfunktionalen Haushalts des Genies: Die chaotische Schwiegertochter Ottilie, der verkümmernde Sohn August, der aufgegeben hat, neben dem illustren Vater seinen Platz im Leben zu finden, der ständig betrunkene Diener Stadelmann, den Goethe fast täglich rauswirft.
(Pressetext)

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